Adelaide 1

Ankunft

Wir kommen, wie immer nach so einem Flug, total übernächtigt an. Mit Uber (wir lieben Uber) ins Hotel. Es ist früher Abend. Wir gehen noch in die Stadt durch den schönen Grüngürtel, der um Adelaide angelegt ist. Uns begegnen die ersten Kakadus, es ist sonnig und hat wunderbare, allerdings nicht allzu warme Luft.


Adelaide Fringe

Adelaide Fringe

Und, wir laufen direkt auf das Fringe Festival. Das findet immer von Mitte Februar bis Mitte März statt und bietet sehr vielen Künstlern in vielen verschiedenen Zelten die Möglichkeit, aufzutreten.

Es hat sich dort die ganze Stadt getroffen, es gibt verschiedene Essensstände, die Stimmung ist gelöst und locker. Da gehen wir Abend essen, beschlossen.


Adelaide Fringe

only Cards

An den Ständen fällt uns das Schild: …“only cards“… auf. Wir dachten schon, dass man da nur mit einer speziellen Karte bezahlen kann. Nein, wie wir feststellen, ist Australien daran, das Bargeld ab zu schaffen. Die Kreditcarte getappt und gut ist. Oh, das kann aber fatal enden. Meistens lässt man sich auch wegen 8 $ für ein Bier auch keinen Beleg geben. Übersicht über seine Ausgaben hat man damit nicht. Und was passiert, wenn einem eine Karte abhanden kommt will man sich gar nicht vorstellen. Aber, wir machen es in ganz Australien so. Und es funktioniert immer.

Unser Bargeld, wir haben ca. 200 Euro umgetauscht, klopfen wir am Ende in Perth auf den Kopf. Echt erstaunlich, sogar im Outback im kleinsten Laden tappt man die Kreditkarte. Irgendwie scheinen sie auch dort Internetverbindung oder Telefon zu haben.


In der Stadt sind die Straßen gesperrt, die Menschen sitzen auf den Straßen im Restaurant und genießen den Spätsommerabend. Total schöne Stimmung.

Wir liegen um 22 Uhr im Bett, nur um nachts um 1 aufzuwachen und festzustellen, dass es immer noch finsterste Nacht ist. Sch… Jetlag.

Am nächsten Tag erkunden wir nochmals die Stadt. Wir kaufen eine australische Sim-Card. Das geht nur mit Termin, wir sollen in 1,5 Stunden wieder kommen. Müssen wir halt weiter bummeln. Aber mit Termin haben wir eine astreine Beratung für 30 $ (ca.20 Euro), die die Karte kostet. Unglaublich.

Die Stadt ist gemütlich und gechillt. Australische Kneipen funktionieren so, dass man an der Theke bestellt und bezahlt. Das Essen wird dann gebracht, das Trinken trägt man selbst. Außerdem gibt es überall gratis Wasser zum Trinken.


Adelaide Botanischer Garten

Adelaide Botanic Garden

Mittags landen wir im schönen, botanischen Garten und schauen uns dort ganz relaxt um. Angegliedert ist das „House of Wines“. Wir sind mal wieder über die dort installierte Technik erstaunt. Es gibt 120 verschiedene Sorten Wein. Man besorgt sich eine Probierkarte. Die schiebt man dann in den Weinschrank (alle Weine sind dort hinter einer Glasscheibe und richtig temperiert), stellt ein Glas drunter und lässt sich das raus, was man probieren will.

Am Ende wird an der Kasse bezahlt. Ist natürlich auch fatal, weil man überhaupt keinen Überblick hat, was am Schluss auf der Karte drauf ist. Außerdem, lernen wir schnell, muss man genau schauen, wie voll die Flasche noch ist. Wenn man den letzten Rest erwischt, dann nützt alles nichts, der Wein schmeckt nicht mehr.


Adelaide Botanischer Garten
Adelaide Botanischer Garten
Belgische Bierbar Adelaide
Belgische Bierbar Adelaide
Adelaide Fringe
Adelaide Fringe
Adelaide Fringe
Adelaide Fringe
Adelaide Fringe
Adelaide Fringe
Adelaide Fringe
Adelaide Fringe
Adelaide
Adelaide
Adelaide Fringe
Adelaide Fringe
Adelaide Central Market
Adelaide Central Market
Adelaide Botanischer Garten
Adelaide Botanischer Garten
Adelaide Fringe
Adelaide Fringe
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