also von wegen kreucht und so:
, ich finde es ja ungerecht, alle anderen Tiere unter …“was sonst noch kreucht und fleucht“… abzutun. Da müssen wir nochmal drüber diskutieren.
So kann man ja nicht den Campingplatz Affen zusammen mit den Crocs und dem Waran in eine Schublade stecken. Obwohl, der Waran war auch auf dem Campingplatz. Das Croc zum Glück nicht. Also verfrachten wir es doch einfach zu seinen Artgenossen.
Hier also die Crocs und die Turtles. 2019 hat uns ein Südafrikaner erzählt, dass es regnen würde, wenn man Schildkröten sähe. Bei uns zum Glück nicht so sehr, aber nach uns wohl schon. So viele Turtles wie 2019 haben wir auch noch nie gesehen.
Die Crocs waren im Okavango/Chobe zu sehen (wo sonst?) und auch im Kruger. Was ihre Kost betrifft waren sie nicht wählerisch, das unten verspeist gerade einen Artgenossen. Im Wasser würde ich denen nicht begegnen wollen….
Zu der Otter gibt es natürlich auch eine Geschichte. 2017 Ausflug vom Kaa Gate in die Swart Pan. 3 Stunden Fahrtzeit durch die Einsamkeit der Kalahari. Wir haben dann probiert, ob der Wasserhahn auf dem Campingplatz tut. Er tat. Und als so viel Holz rum lag, haben wir angefangen, Holz zu suchen für ein zünftiges Lagerfeuer.
Bis ich in die Nähe des Baumes kam und statt des Holzes die Otter sah. Da hatte ich gar keine Lust mehr, Holz zu sammeln. Nicht auszudenken, wenn wir das Tier erschreckt und es sich, wie es sich für eine Schlange gehört, einfach mittels eines Bisses gewehrt hätte. Ich weiß nicht, ob das bei keinem Handyempfang und 3 Stunden Fahrtzeit bis zum Gate gut ausgegangen wäre. Seit dem …Augen auf und zumindest Handschuhe an und genau hinschauen was da kreucht.
Hier sind, bis auf die Warzenschweine, die ganzen kleinen Tiere versammelt, die einem auf den Campsites immer wieder begegnen. Obwohl, hier gehören auch die Schweinchen dazu. Zum einen die Kliepschiffer (verwandt mit den Elefanten !), gerne in felsigen Gegenden zu finden. Dann noch Mungos und Erdhörnchen. Sieht man oft und gerne.
Tja…Affen. Ich bin zu dem Thema sehr gespalten und mag sie nicht besonders. Paviane haben ein mächtiges Gebiss und können ein Auto und ein Zelt ganz schön aus einander nehmen, wenn sie etwas zu Essen darin vermuten. Dann treten sie auch immer herden (horden) – weise auf. Wenn man da mal im Morgengrauen 20 gesehen hat, die den Campingplatz inspizieren, wird einem anders.
Die Meerkatzen sind nicht weniger anstrengend. Sie sind rasend schnell und haben keinen Respekt. Einmal vom Frühstückstisch weg gedreht und das war es dann mit der Chipstüte, den Früchten oder dem Joghurt. Weg. Die Beute wird streng verteidigt und im nächsten Baum verspeist.