Büffel 1

Guckt wie Else,

ist aber ein Killer schlechthin. Irgendwie hat sich sein Sozialverhalten anderen Lebewesen gegenüber nicht allzu positiv entwickelt: schlechte Erfahrungen ?!
So lebt er sein Motto aus: erst einmal alles niedertrampeln was ffel nicht kennt, dann kann man ja weiter sehen.


Büffel 2

Christel: Büffel im Ngorogorokrater

Das Büffelbild erinnert mich an eine nette Geschichte zu der Zeit, als ich noch mit Susanne unterwegs war. Das war 2002. Wir waren zu zweit in Tansania und haben uns eine Safari mit einem Veranstalter in den Ngorogoro und die Serengeti gegönnt.

Das war tatsächlich meine allererste Begegnung mit Afrikas Tieren. Die Safari bestand aus unserem Fahrer, dem Guide, einem Massai, 2 Amerikanern und uns. Sie war toll, kein Thema. Übernachtet haben wir in der ersten Nacht am Kraterrand des Ngorogoros auf einer saftigen, grünen Wiese.

Es hatte Vollmond. Ich schlief (ja Hubert, das konnte ich schon immer gut), als Susanne mich aufweckte. Sie hätte ein dringendes Bedürfnis, allerdings wären nebenan irgend welche großen Tiere. Wir schauen vorsichtig aus dem Zelt und sehen direkt neben unserem Zelt eine Herde Büffel. Auf der Safari meinte unser Guide noch…this are very aggressive animals…Wenn man genau hingehört hat, hat man auch mitbekommen, wie sie geweidet haben. Rupf, kau, rupf, kau. Ich riet Susanne, doch noch etwas zu warten.

Nach ner halben Stunde waren die Büffel weiter gezogen und Susanne ist nicht zu den sanitären Anlagen marschiert, wie sie es ursprünglich vor hatte, sondern hat sich vernünftigerweise direkt neben das Zelt gesetzt. 

In der nächsten Nacht hatten wir mit einer abgesägten Wasserflasche schon mal vorgesorgt. Und kein Bier und keinen Tee mehr getrunken. Dieses Mal allerdings haben wir keine Büffel, sondern Löwen auf den Kopjes (Steinhügel) neben dem Zelt gehört. Wir haben, wie immer noch, aber ganz fest daran geglaubt, dass Zelte nicht in das Beuteschema von Löwen gehören. Bisher hat es funktioniert.