Löwenfutter
Gemein, hab ich aber von Christel gelernt. Ist aber nicht abwertend gemeint. Weil sie repräsentieren ganz offensichtlich das Leben in der Kalahari. Das erste Tier das man sieht ist ganz sicher eine der Antilopen. Und die zweite und ….
Wahrscheinlich ist es ein Springbock, oder ein Impala. Aber was wirklich überrascht ist die Vielfalt all der Tierarten, die man unter dem Begriff der Antilope zusammenführt. Dass ein Gnu zu den Antilopen zählt, kann ich bis heute nicht fassen. Und was ein Springbock mit einer Elenantilope gemein hat – mal abgesehen von den vier Füßen – erschließt sich mir auch nicht. Aber so ist das mit den Tierarten, dass der kleine Springklipper der nächste Verwandte zum Elefant ist, will auch niemand verstehen. Nehmen wir es einfach als gegeben und freuen uns an Zahl und Vielfalt der Antilopen in der Kalahari und sehen sie im Sinne von Christel aber netter formuliert: Als Quell des großartigen und vielfältigem Leben in der Kalahari.
Springböcke
Impalas
Spießbock oder Oryx-Antilope
Tja, die Oryx. Die sind eigentlich „die Wüstenantilopen“. Wenn es nichts mehr gibt, eine Oryx läuft einem ganz bestimmt noch über den Weg. Angeblich können sie 12 Monate ohne Wasser auskommen. Man findet sie in der Namib und natürlich auch in der Kalahari.
Wir finden sie wunderschön, die schwarz weiße Zeichnung am Kopf, die langen geraden Hörner, den Aalstrich an der Brust und am Bauch. Und eigentlich immer wunderfitzig (für nicht Süd-Badener: neugierig) und schnell auf der Flucht. Vor allem auch in der Kalahari, wo es wohl weniger der weißen, komisch lauten Tiere auf 4 Rädern gibt wie woanders. Meistens machen sie erst mal kehrt und galoppieren 20 m weg, bevor sie sich umdrehen und schauen, was das ist.