Wie kann man die Tiere am besten sehen?

Laut Reiseführer: früh aufstehen und mit dem Sonnenaufgang los auf Safari. Da sollen dann die interessanten, nachtaktiven Tiere, vor allem die großen Katzen, noch unterwegs sein. Oder abends, wenn es wieder kühler wird. 

Tja, leider sind wir aber so überhaupt keine Frühaufsteher.

Und die Sache mit dem …“abends Tiere schauen“… hat den Nachteil, dass man in vielen Nationalparks um 18:00 Uhr innerhalb des Gates vom Campingplatz sein muss. Zudem gibt es im Kruger Park, im Unterschied zum Etosha, auch keine nachts beleuchteten  Wasserlöcher, an denen man was sehen könnte. 

Unsere Devise: auf das gute Auge und das Glück vertrauen.  Und nie die Hoffnung aufgeben. Vor dem Aussteigen aus dem Auto immer gut schauen, ob nicht doch irgendwo eine große Katze im Schatten liegt.


so fanden wir zum Beispiel:

Leopard Moremi NP © badenduo.de

Und die Leoparden kreuzen gerne mal unseren Weg vor dem Auto. Einfach so. Mitten am Tag.


African Wild Dog Tuli Block © badenduo.de

Wildhunde, auf dem Weg von einer Campsite am Limpopo, die nicht mal in einem Nationalpark lag.


Gepard Kruger NP/ZA © badenduo.de

Ein Gepard abends, nach Essen Ausschau haltend