Blume am Blyde River Canyon © badendu.de

Regen macht Afrika grün

Unser Bild von Afrika kennt keine Regenzeit. Es ist das Bild von einem trostlos trockenem Land. Wüstenartige Landschaft mit rotem Staub und vertrockneten Sträuchern und Bäumen, oder ?

Mag sein, dass es Gebiete und Jahreszeiten gibt, wo das so ist. Im Februar / März und wohl schon früher und auch später im afrikanischen Sommer kann man aber ein ganz anderes Afrika erleben. Der Regen des Sommers lässt die Landschaft fast augenblicklich ergrünen. Die Temperaturen sind hoch und kommt Wasser hinzu treibt jedes Samenkorn sofort aus. Die Zeit ist knapp, es gilt für die Pflanzen schnell zu wachsen, blühen und Samen austreiben. Eben für die nächste Regenzeit vorbereitet zu sein. Blitzschnell überzieht sich die Landschaft mit einem zarten grünen Flaum. Das Gras schießt hoch. Wir haben die Kalahari schon als Landschaft gesehen, die absolut an englische Landschaften mit typischem „Green“ vergleichbar war. 

Für die Grasfresser in der Savanne beginnt paradiesisches Leben. Fressen in Hülle und Fülle. Alles ist auf den Beinen und bedient sich am reichlich vorhandenen Futter