Khama Rhino Sanctuary
Zum Schutz der Nashörner Botswanas wurden alle Nashörner denen man habhaft werden konnte eingefangen. In einem eigens dafür angelegten Park, dem Khama Rhino Sanctuary wurden diese dann ausgesetzt. Direkt neben dem Park befindet sich, wahrscheinlich nicht zufällig, eine Militärstation. Zusätzlich tragen alle Nashörner GPS Sender. So sollen die Rhinos umfasend gegen Wilderei geschützt sein.

Khama Rhino Sanctuary

Direkt von der Homepage: http://www.khamarhinosanctuary.org.bw/

…“The Khama Rhino Sanctuary (KRS) is a community based wildlife project, established in 1992 to assist in saving the vanishing rhinoceros, restore an area formerly teeming with wildlife to its previous natural state and provide economic benefits to the local Botswana community through tourism and the sustainable use of natural resources. Covering approximately, 8585 hectares of Kalahari Sandveld, the sanctuary provides prime habitat for white and black rhino as well as over 30 other animal species and more than 230 species of birds“…

Khama Rhino Sanctuary
Im Park ist ein nettes, gutes Restaurant mit Wifi und ein schöner Campingplatz. Ein Tipp für alle Frauen, die dort duschen wollen: Geht auf die Sanitäranlagen für Männer und schaut vorher, ob das Licht geht. Bei den Frauen ging nichts und es war eine ziemlich dunkle, kalte und spinnenverseuchte Angelegenheit, dort zu duschen.
Sehr schön fand ich die Hinweisschilder, die überall angebracht waren. 50 m Abstand zu einem Nashorn? Da braucht man sicher sehr gute Nerven um nicht sofort weg zu rennen.
Aber wie immer in Botswana…einen Zaun gibt es dort um die Camps nicht.
Zurück zu den Nashörnern…da es dort so ca. 60 Stück gibt ist es fast nicht möglich, keine Nashörner zu sehen. Als Highlight kreuzen sie in aller Seelenruhe den Weg vor dem Auto, Als Einstieg in die richtige Wildnis genau richtig. Und wir wussten ja nicht, ob wir im weiteren Verlauf der Reise noch mehr sehen würden…